Die FAZ schreibt am So, 13.8.2006:
„Konzerne machen Riesenprofite. Steuern zahlen sie keine.
Sie sacken Milliarden ein. Der Finanzminister sitzt auf einem Berg von Schulden. So weit das diffuse Volksempfinden, das seinen Widerhall in unterschiedlicher Intensität in fast allen Parteien findet. Wer diese Ressentiments mit Zahlen unterfüttern will, landet schnell bei Lorenz Jarass. Der niederbayerische Anarchist … versorgt Kapitalismuskritiker mit kernigen Thesen.“ Ja, wenn es denn Thesen wären, es sind unerfreuliche Fakten, die freilich nicht „die Wirtschaft“, sondern der deutsche Gesetzgeber geschaffen oder zumindest zugelassen hat. Ob die Vorschläge zur Unternehmenssteuerreform 2008 daran etwas ändern werden – davon handelt dieses Buch.